Olive grün mariniert

Vermutlich sind Oliven in Syrien heimisch. Da wurden sie schon vor 6'000 Jahren angebaut. Die Kenntnis um ihre Kultivierung breitete sich von dort entlang der nordafrikanischen Küste aus. Mit der arabischen Eroberung erreichte sie schließlich Spanien und Portugal. Bereits die Römer und Griechen bauten Oliven an und verwendeten das Öl zum Kochen, in sportlichen Wettstreiten zur Körperpflege und für Arzneimittel. Es gibt eine Vielzahl an Olivensorten – individuell in Geschmack, Geruch und Ölgehalt. Ob Oliven grün oder dunkel sind, hängt nicht von der Sorte ab. Sie werden zu unterschiedlichen Zeiten geerntet. Dunkelviolette bis schwarze Oliven sind Vollreife. Je reifer und dunkler eine Olive wird, desto weicher wird auch das Fruchtfleisch. Die grünen Oliven werden unreif geerntet.

Grüne und schwarze Oliven

Die Olive kann gegen Gicht helfen und wirkt bei der Entgiftungsarbeit der Leber mit. Fast 300 Olivensorten gibt es weltweit. Die Farbe der Olive zeigt den Reifegrad an. Zu Beginn ist jede Olive grün, danach reift sie weiter, wird violett und erst ganz zum Schluss schwarz. Fester und härter als die schwarzen sind bereits im grünen oder violetten Zustand geerntete Oliven. Sie weisen einen starken Bitterton auf. Dieser kann nur durch ein Bad in der Natronlauge abgemildert werden. Die Früchte werden anschließend in Öl oder Salzlake eingelegt. Die schwarzen Oliven sind die ausgereifteren, oft auch weicheren und eher würzigen Oliven. Grüne Oliven sind dagegen frischer, würziger im Geschmack und eher knackig, da sie noch nicht voll ausgereift sind.

Wie werden die grünen Oliven mariniert

Die fruchtig, fleischige grüne Olive ist geschmacklich abgerundet und sehr beliebt. Verwandte Lebensmittel sind Zwiebeln, Zuckerschoten, Zuckermais, Zucchini, zarter, junger Gemüsemais, Würzspinat, Wirsing und Weißkohl. Die grünen Oliven, es handelt sich um Fassware, werden ohne Konservierungsstoffe verarbeitet und oft nach hauseigenen Rezepturen mariniert und abgepackt. Die Früchte werden mit Petersilie, Minze u. Orangenschalen, Kräutern und Knoblauch, Oregano sowie Ingwer mariniert. Sie können auch mit einer ganzen Mandel, Knoblauch oder Peperonistücken gefüllt sein.

Von der grünen Olive zum Olivenöl

Die Oliven bestehen aus über 80 % Fett. Sie werden aus diesem Grund in unverarbeitetem Zustand zur Herstellung von Öl verwendet. Ob mild und nussig, würzig und knackig, mild und fruchtig, jeder Liebhaber von marinierten grünen Oliven findet seine Lieblingsoliven. Mancher Oliven Geschmack und Biss erinnert an Weintrauben. Im Sommer sind sie die ideale Beilage zu einem kühlenden Aperitif. Die Olive grün mariniert ist der ideale Begleiter zu eiskaltem Bier, kühlem Wein oder auch Wasser.

Nährwert

kcal:

138 KJ

KJ:

577 KJ

Kohlenhydrate:

1,8 g

Proteine:

1,4 g

Fett:

13,9 g

Wasser:

75 g

Cholesterin:

0 mg

Vitamine

Niacin:

0,5 mg

Vitamin A:

47 µg

Vitamin B1:

0,03 mg

Vitamin B2:

0,08 mg

Vitamin B6:

0,02 mg

Vitamin C:

0 mg

Vitamin E:

2 mg

Mineralstoffe

Calcium:

96 mg

Eisen:

1,7 mg

Kalium:

49 mg

Magnesium:

19 mg

Natrium:

2100 mg

Phosphor:

17 mg

 

 

Olive schwarz griechische Art

Olive schwarz griechische Art

Die Olive schwarz-griechische Art ist ein wunderbares Nahrungsmittel, das sich bei großen Teilen der Bevölkerung, insbesondere im Mittelmeerraum, einer grenzenlosen Beliebtheit erfreut. Oliven sind die Früchte des Olivenbaumes, der in mediterranen Ländern viele Jahre braucht, um zu einem mächtigen Baum heranzuwachsen.

Olive schwarz mariniert

Olive schwarz mariniert

Wenn auch Sie ein Fan der mediterranen Küche sind, dann sollten Sie sich einfach mal mit der schwarzen, marinierten Olive befassen. Es ist kaum denkbar, welch grandiose Kraft in einer Olive steckt. Wo immer Sie auch sind, schwarze, marinierte Oliven werden Ihnen immer dabei helfen, aus einem kleinen, einfachen Essen etwas ganz Wunderbares zu machen.

Genießer im mediterranen Raum schätzen sie bereits seit Jahrhunderten und auch bei uns entdecken immer mehr Gourmets das köstliche Geschmackserlebnis der Steinfrucht des Olivenbaums: Oliven schmecken sowohl als Antipasti, als auch in Salaten oder Geschmackskomponente vieler Rezepte. Zu den bedeutendsten Olivensorten gehören dabei die folgenden Variationen:

Hojiblanca

Hojiblanca Oliven sind eine spanische Olivensorte und werden schwarz geerntet. Die beliebte Sorte stammt eigentlich aus Lucena und wird heute in Provinzen wie Sevilla angebaut. Hojiblanca Oliven haben ein mildes Aroma ohne Schärfe. Sie werden zur Ölproduktion verwendet und gehören zu den beliebtesten Tischoliven.

Manzanilla

Die wohl bekannteste Olivensorte hört auf den klangvollen Namen Manzanilla, stammt ebenfalls aus Spanien und wird hauptsächlich in Sevilla kultiviert. Manzanilla Oliven werden grün und schwarz geerntet. Die Tischoliven-Sorte gehöre auf jede Tapasplatte und werden häufig auch mit Füllungen wie Sardellenpaste angeboten.

 

                                                                                                                                                

               

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Kalamata Oliven

Die Oliven aus Kalamata
Der Ort Kalamata in Griechenland ist die Hauptstadt Messiniens und auf der Halbinsel Peleponnes gelegen. Hier befinden sich zahlreiche Flächen für den Olivenanbau, wo die bekannten und berühmten Kalamata Oliven gezüchtet wird. Diese Olive ist bei Kennern sehr beliebt, denn sie ist stark und saftig. Ihr Aroma ist sehr würzig, gleichzeitig aber auch etwas salzig. Sie weist eine rötlich-braune bis schwarze Farbe und eine etwas härtere Schale als vergleichbare Oliven auf. 

 

 

 

Die dunklen Kalamata Oliven stammen aus der griechischen Region Lakonien, im Süden der Halbinsel Peloponnes gelegen. Sie werden von vielen kleinen Familienbetrieben angebaut. Bei den Kalamata Oliven handelt es sich um vollausgereifte Oliven. Der herrlich aromatische Geschmack, das feste Fruchtfleisch und die facettenreichen Farbnuancen zeichnen diese Olivensorte aus.

Je nachdem wo die Olive am Baum hängt, ob außen oder innen, zur Sonnenseite oder sonnenabgewandt und wie der Erntezeitpunkt ausfällt, unterscheidet sich die Farbintensität. Das Spektrum reicht von dunkel-rosa bis violett über braun bis hin zu tiefschwarz. Die Kalamata Oliven werden von November bis Dezember geerntet. Das Besondere an der Kalamata Olive ist, dass diese Sorte auch im reifen Zustand noch ihr festes Fruchtfleisch behält.

Die mandelförmigen Früchte werden hier vor Ort geerntet und in die ganze Welt verkauft. Ihr typisches Aroma kann auch aus mehreren Oliven unterschiedlicher Herkunft erschmeckt werden.

Die Verarbeitung der Kalamata Oliven
Die Kalamata Olive kann, wie alle anderen Olivensorten auch, nicht roh verzehrt werden, da sie zahlreiche Bitterstoffe enthält. Aus diesem Grund werden die Kalamata Oliven in Meerwasser gepökelt und in Weinessig eingelegt, um ihren typischen Geschmack zu erlangen. Die Kalamata Oliven schmecken dann leicht fruchtig und ist damit ideal als Vorspeise. Das Pökeln der Kalamata Oliven erfolgt natürlich ohne die Zugabe von Konservierungsstoffen, so dass es ein natürliches Lebensmittel mit vielen positiven Inhaltsstoffen bleibt.

Olivenöl aus der Kalamata Oliven
Natürlich können die Kalamata Oliven nicht nur eingelegt gegessen, sondern auch als Olivenöl weiter verarbeitet werden. Die Menschen in Kalamata haben bereits seit Jahrhunderten Erfahrung in der Verarbeitung der Kalamata Oliven und nutzen dabei ursprüngliche und schonende Verfahren. Mit diesen Verfahren kann nicht nur erreicht werden, dass der typische Geschmack der Kalamata Oliven erhalten bleibt, sondern auch die wichtigen Inhaltsstoffe von Olivenöl können erhalten werden. So kann das Öl, in Maßen genossen, positiv auf den Blutdruck wirken, aber auch die Verdauung wird angeregt und der Cholesterinspiegel kann gesenkt werden.

Zu den positiven Inhaltsstoffen der schwarzen Kalamata Oliven gehören unter anderem die Vitamine A und E, aber auch Mineralien sorgen für eine gesunde Ernährung. Und dazu ist die Olive sehr kalorienarm und kann somit auch als Snack zwischendurch gegessen werden.

Amphissa Oliven

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Die grünen Amphissa Oliven werden in Zentralgriechenland von vier Familienbetrieben angebaut. Die Amphissa Olive ist als Essolive besonders geeignet, da sie ein festes Fruchtfleisch, eine schöne Größe und einen ausgezeichneten Geschmack hat.

Aufgrund ihrer Größe werden diese Oliven sehr gerne zum Befüllen mit Mandeln, Knoblauch, Paprika oder Zitrone verwendet. Die Amphissa Oliven werden im September/Oktober in noch nicht ausgereiftem, also in grünem Zustand geerntet.

Gemlik Oliven

 

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Die schwarzen Oliven werden handwerklich nach traditionell türkischer Art hergestellt. Durch einen speziellen Fermentationsprozess erhalten die schwarzen Oliven der Sorte Gemlik aus dem Türkei- ADONIS Qualität ihren fein-aromatischen Geschmack.